Vitrine 20: Hörfunkempfänger
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Am 29. Oktober 1923 startete der deutsche Rundfunk. In den folgenden Jahren entstand eine neue Industrie, die Rundfunkempfänger in großen Stückzahlen auf den Markt brachte.
Es begann mit den Geradeausempfängern der 20er Jahre; sie wurden zuerst mit Kopfhörern, später mit externen Lautsprechern betrieben. Der Übergang von Batteriespeisung zum Netzanschluss erfolgte Ende der 20er Jahre. In den 30er Jahren setzte sich bei den höherwertigen Geräten der Überlagerungsempfänger durch; im Billigsement dominierten weiter die Einkreiser (z.B. der Volksempfänger). Alle Geräte besaßen jetzt eingebaute Lautsprecher. In der Nachkriegszeit hatten sich bereits ab Anfang der 60er Jahre Überlagerungsempfänger mit UKW-FM-Technik durchgesetzt. Elektroakustisch hochwertigere Geräte bereiteten die Einführung des stereofonen Rundfunks 1963 vor. Transistoren lösten die Elektronenröhren ca. ab 1957 zunächst in tragbaren Geräten ab.
Arcolette
Arcolette 3
Telefunken 40W spez.
Telefunken 33W
Nora W2
Telefunken Bayreuth 653 GLK
VE 301
Radiogeräte-Prospekt 1934/35
Aachen Super D 52
AM-Geradeausempfänger DKE
Braun 4648W
Baby
Graetz 153 W
Radio+Fernseh-Magazin Nr. 10
Funkschau Nr. 16
Super A 60
Kleinsuper SK 2
Pinguin U56
Grundig 4085
Hitachi TH-621
AM-Überlagerungsempfänger
Transita
Steuergerät R205
Werbetafel für das Radio- und Fernsehtechnikerhandwerk
Werbeprospekt „Zukunftssicher durch UKW“
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