Vitrine 17: Fernsehtechnik 2
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Die elektrische Aufnahmetechnik durch Ikonoskop, Superorthikon oder Vidicon ersetzte die bis in die 1930er Jahre übliche Nipkow-Scheibe und das Zwischenfilmverfahren. Seit Anfang der 70er Jahre war es auch im privaten Bereich möglich, Filme zur Speicherung aufzunehmen. Das konnte durch einen mechanisch abtastenden Bildplattenspieler (mit nur wenigen Minuten Spieldauer) oder einen der ersten kleinen Videobandgeräte erfolgen.
Die Anfänge der digitalen Fernsehtechnik sind in dieser Vitrine durch die 1948 von R. W. Sears erfundene PCM-Codierröhre vertreten. Das von der Firma Siemens gestiftete Exemplar wurde in Deutschland erstmals 1960 eingesetzt.
- Fernsehkamera
- Codierröhre zur Digitalisierung von Videosignalen
- TED-Bildplattenspieler mit mechanischer Abtastung
- Videobandgerät
- Superorthikon-Aufnahmeröhre
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