Fallwähler

Kategorie: Fernsprechen | Ausgestellt in Vitrine 9: Vermittlungstechnik

Links: Schnittmodell eines Wählers aus einer Fallwählerzentrale. Rechts oben: Kontaktsatz / Detail des Wählerschlittens. Rechts unten: Endschalter / Betätigung in Ruhestellung Links: Schnittmodell eines Wählers aus einer Fallwählerzentrale / Seitenansicht links. Rechts oben: Schnitt durch das lötfreie Vielfach. Rechts unten: Wählmagnet Links: Schnittmodell eines Wählers aus einer Fallwählerzentrale / Schrägansicht hinten-links. Rechts oben: Steckerfeld des lötfreien Vielfachs. Rechts unten: Durchschaltmagnet für Sprech- und Steueradern. Links: Schnittmodell eines Wählers aus einer Fallwählerzentrale / Schrägansicht vorne-links. Rechts oben: Wählmagnet. Rechts unten: Mechanik des Wählmagneten

Jahr: 1935
Hersteller: Telefonbau und Normalzeit

Ein großer Vorteil des Fallwählers gegenüber anderen Wählertypen ergibt sich aus der einfachen Verdrahtung der Kontaktfelder. Die Kontaktlamellen sind mit Isoliersegmenten übereinander geschichtet und somit in einer Ebene angeordnet. Bei Drehwählern sind die Kontaktlamellen hingegen auf einem Kreisausschnitt angeordnet.

Es wird ein gemeinsamer Aufzug für alle Wählerschlitten verwendet. Der Antrieb für den Wählvorgang erfolgt dann durch Schwerkraft. Durch die große Fallgeschwindigkeit erfolgt die Positionierung des Wählers schneller als beim Drehwähler. Die Fallgeschwindigkeit der Wählerschlitten wird dabei durch Fliehkraftregler begrenzt.